Pflegebetten - Pflege Ratgeber

Ratgeber Pflegebetten, Pflege. Wieso, weshalb, warum ?

Matratzenratgeber

Unser Pflegebett Ratgeber erwartet Sie - mit News, Tipps und Informationen zu Neuheiten und Trends im Bereich Pflege, Pflegebetten und gesunder Schlaf, Funktionen, Technik, Bettsysteme und Pflegebett-Empfehlung. Und mehr: Ein echter Pflegeratgeber, der sich intensiv auseinandersetzt - auch mit aktuellen Aspekten von Pflegepraxis und häuslicher Pflege. Selbstredend wollen unsere journalistischen Beiträge nicht ärztliche Beratung oder Rechtsberatung ersetzen, haften also nicht für Vollständigkeit, Aktualität, Fehlerfreiheit oder Erreichbarkeit bereitgestellter Informationen.

Herzliche Grüße!
Ihr Sven Oppel

Leichter durch Alltag, Nacht und Pflege - mit einem höhenverstellbaren Lattenrost fürs Seniorenbett
Eine feine Sache, so ein verstellbarer Lattenrost - dachte ich jedenfalls. Kopfteil schön beweglich, in Hüfthöhe ebenfalls. Auch im Fußbereich lässt er sich regulieren, damit ich meine erschöpften Beine bei Belastung hochlegen kann. Und so strecke ich mich behaglich im Seniorenbett aus, das Kopfteil im Winkel erhöht eingestellt, um noch ein wenig fernzusehen, ohne dabei einzunicken. Alles gut, bis es an die endgültige Liegeposition geht: Also doch wieder hochquälen, den Lattenrost absenken und in seiner Position fixieren - denn leider ist er manuell!
Pflege ist teuer: Jeder Pflegebedürftige hat ein Anrecht auf finanzielle Hilfen, die je nach Pflegestufe knapper oder umfangreicher ausfallen. Doch bevor Kassen zahlen, ist eine Hürde zu überwinden: Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) kommt ins Haus! Ziel der Begutachtung ist, den Betroffenen einer Pflegestufe zuzuweisen - oder eine Pflegestufe abzulehnen. Nur richtige Einstufung durch den MDK bereitet den Weg für Pflegegeld und Pflegesachleistungen in maximalem Umfang ( sehen Sie dazu den Artikel "Pflegestufen und Pflegegrade: Diese Leistungen stehen Ihnen zu"). Überlassen Sie diesen Termin nicht dem Zufall. Fehler bei der Einstufung heißen konkret, dass Sie Pflegedienst, Pflegehilfsmittel wie Pflegebetten, den barrierefreien Umbau der Wohnung oder einen Treppenlift aus eigener Tasche bezahlen.
Pflegestufe - wozu eigentlich? Von Einkauf bis Körperpflege: Pflegebedürftige sind im Alltag auf die Unterstützung durch Pflegekräfte bzw. pflegende Angehörige angewiesen.Pflegebedürftig nach Pflegegesetz ist, wer aufgrund körperlicher, geistiger oder seelischen Einschränkung bei Körperpflege, Ernährung, Mobilität und hauswirtschaftlicher Versorgung dauerhaft (für wenigstens sechs Monate) erhebliche Hilfe braucht. Dabei hängt der Umfang der gewährten - auch finanziellen - Leistungen vom Grad der Hilfebedürftigkeit und dem dazu benötigten (Zeit-)Aufwand ab. Diesen zu prüfen, ist Sache des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK), der den Betroffenen dazu zu Hause aufsucht. Das anschließende Pflegegutachten begründet die Entscheidung für Pflegestufe 1, 2, 3 oder 0.
Dekubitus: Wundliegen vorbeugen, Therapie wirksam unterstützen
Rötungen an Rücken oder Gesäß, fortgeschrittene Immobilität? Lagerungsintervalle verhindern die Entstehung eines Druckgeschwürs nicht mehr? Die Versorgung mit wirksamen Hilfsmitteln bei Dekubitus muss deutlich eher starten: So sind Weichlagerungsmatratzen im Senioren- und Pflegeheim längst verpflichtender Standard - zu Dekubitusprophylaxe und Dekubitustherapie bis Grad 1. Häusliche und ambulante Pflege dagegen stattet Pflegebetten noch immer mit einfachen Standardmatratzen aus - und spart damit am falschen Ende, auf Kosten von Betroffenen und Gesundheitssystem.
Mobil trotz COPD - und mit dem Pflegebett durch den Tag!
Kaum Luft bekommen, in Mobilität und Leistungsfähigkeit massiv eingeschränkt sein: Alltag für Menschen, die an COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease), einer chronischen Lungenerkrankung, leiden, die mit der Einengung (Obstruktion) der Atemwege einhergeht. Darüber hinaus führt die Angst, körperlichen Anforderungen nicht gewachsen zu sein, bei vielen Betroffenen über kurz oder lang zu Inaktivität. Ein Dilemma, denn gerade bei COPD ist Bewegung essentiell, um den Verlauf positiv zu beeinflussen: Neben der Behandlung des Respirationstraktes (Atmung), Physiotherapie und psychischer Betreuung spielen richtiges Liegen, Sitzen und Schlafen eine zentrale Rolle. Ein elektrisch verstellbares Pflegebett ermutigt zur Aktivität.
Wer rastet, der rostet: So erleichtert ein Pflegebett Ihren Alltag! Ein Pflegebett? Viele gute Gründe sprechen dafür: Wer bei Bewegungseinschränkung oder Beinbeschwerden keinen Höhenunterschied mehr überwinden muss, steht deutlich leichter auf. Und weil es spezielle Lagerungs- und Bewegungsmöglichkeiten im Rahmen der Therapie realisiert, erleichtert ein elektrisches Pflegebett den Alltag von Senioren und Pflegepersonal gleichermaßen. Wie es das macht? Das tägliche Ruhe- und Aktivierungsmöbel ist separat verstellbar - im Kopf-, Rücken- und Beinbereich. Lesen, fernsehen, speisen? Nachts auf die Toilette? Hier steuern Sie stets die ideale Position und jedes Bettsegment per Handbedienung einzeln an.

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