Bettenberater

Willkommen in unserem Bettenberater! Auf den folgenden Seiten werden wir anhand von 6 einfachen Fragen das perfekte Bett für Sie finden.

Nennen Sie uns die gewünschte Liegefläche und Belastbarkeit. Wählen Sie Extra-Funktionen und legen Sie einen Preisrahmen fest - Schon erhalten Sie eine Liste mit passenden Betten, die Sie direkt bei uns bestellen können. Los gehts!

 

Ratgeber Pflegebett: Welches Pflegebett passt zu Ihnen?

Pflegebett gesucht? Der Markt scheint so riesig wie unüberschaubar - was die Entscheidung nicht einfacher macht. Was ist bei der Auswahl zu beachten? Schließlich tätigen Sie mit Ihrem Pflegebett eine nicht unbeträchtliche Investition. Brechen Sie also nichts übers Knie: Unser Bettenberater möchte Ihnen Orientierung geben - und Sie dabei unterstützen, das perfekte Bett für Ihre Bedürfnisse zu finden. Und fragt Sie daher, wie groß Ihr Pflegebett sein muss. Oder wie belastbar. Auf welche Extra-Funktionen legen Sie Wert? Und welchen Preisrahmen stellen Sie sich vor? Der Bettenberater zeigt Ihnen passende Vorschläge.

Frage 1: Die Größe

Die richtigen Bettmaße? Sind die, bei denen Sie die wenigsten Kompromisse zwischen Schlafkomfort und Raumnutzung machen müssen! Sprich, ein barrierefreies. seniorengerechtes Schlafzimmer braucht - laut DIN-Norm 18025 - ausreichend Bewegungsflächen: 90 cm vor Schränken, 120 cm vor der Bettlängsseite und 150 x 150 cm Platz, um im Rollstuhl zu wenden. Achtung: Hat Ihr Wunschbett 120 x 200 cm, meint dies die Liegefläche. Damit Ihr Bett ins Schlafzimmer passt, rechnen Sie etwa 10 cm an den Seiten und 20 cm in der Länge dazu. Sie sind über 180 cm groß? Statt mit 180 oder 190 cm Standard sind Sie mit Bettmaßen von 210 bis 220 cm besser bedient, um sich behaglich auszustrecken! Faustregel: Körpergröße plus mindestens 20 cm Luft für Füße und Kopf. Sie brauchen ein Doppelbett? Denken Sie große 160 cm (bzw. 2 x 80 cm), denn ein Bett mit durchgehendem Lattenrost und 120 bzw. 140 cm Breite qualifiziert sich nur für e i n e n Schläfer. Wählen Sie zwei Rahmen und zwei Matratzen - so passt jeder seine Seite seinen Bedürfnissen an. Außerdem lässt sich fast jedes Bettgestell mittels elektromotorischem Hebepflegerahmen zum Pflegebett aufrüsten - ab 80 cm Breite und 180 cm Länge zu haben. Hier wählen Sie die Außenmaße je 5 cm kleiner als die Liegefläche und regulieren Ihren Betteinsatz auf Pflegebettbreite ein. Auch Sonderanfertigungen sind möglich - einfach exakte Innenmaße des Bettgestells vor dem Kauf ermitteln. Spezialmatratzen wie Anti-Dekubitus passgenau auflegen? Auch hier kein Problem.

Frage 2: Belastbarkeit - es darf gern etwas mehr sein!

Jeder Schläfer ist einzigartig - in Größe, Gestalt und Gewicht. Sichere Arbeitslast als Betteigenschaft bezeichnet die maximale Masse, die auf Lattenrost und Rahmen einwirken darf, prinzipiell aus Patientengewicht und Matratze. Reicht diese bei einem Standard-Pflegebett von 145 kg bis 190 kg, stemmen Schwerlast Pflegebetten bis zu insgesamt 250 kg, inklusive Matratze über 30 kg und bis zu 150 kg pro Nutzer. Erleichterung auch für schwerere Patienten, die ihr Bett selbst steuern! Schwerlastbetten gibt es für jede Statur, z. B. mit robuster Doppelschere, um ein Gewicht inklusive Spezialmatratze bis 350 kg zu tragen - in Maßen bis 140 x 240 cm. Dabei gehen gute Pflegebettmatratzen in jeder Verstellsituation verlässlich mit, von Dekubitus bis Weichlagerung. Passt die Belastbarkeit, liegen Sie richtig: Stets sorgt ein gutes Pflegebett dafür, dass Wirbelsäule und Muskeln unterstützt werden u n d entspannen können. Rahmen, Lattenrost und Matratze - in Harmonie arbeitend - bestimmen darüber, welche Arbeitslast Konstruktion und Motor bewältigen.

Frage 3: Elektrische Höhenverstellung?

Schluss mit Aufstehen als Kraftakt: Elektrische Höhenverstellung macht Aufstehen und Zubettgehen zur vormals vertrauten Selbstverständlichkeit. Bewegungseinschränkung, Beinbeschwerden? Ab sofort ist der Höhenunterschied Geschichte. Darüber hinaus realisiert ein Pflegebett mit elektromotorischer Verstellung spezielle Lagerungs- und Bewegungsmöglichkeiten - und erleichtert pflegenden Angehörigen und Pflegepersonal die Arbeit. Leichter aufstehen? So geht es: Ihr Pflegebett fährt Sie in den Sitz, Ihr Kreislauf kommt auf Touren! Jetzt nur noch das Gesäß drehen, Beine baumeln lassen - und aussteigen. Denn Ihr Pflegebett befindet sich fast auf Standhöhe. Kommt der Pflegedienst, fährt die Pflegebett Liegefläche auf eine Arbeitshöhe, die den Rücken der Pflegekraft schont. Auf Wunsch weisen wir Sie fachgerecht in die Bedienung Ihrer Neuerwerbung ein! Damit Sie Bett und Handschalter bald selbstständig und selbstbewusst aus jeder Körperlage regulieren können - ohne Mechanikgeräusche, Motorensummen und dank 24-Volt-Kleinspannung ohne Elektrosmog.

Frage 4: Besonders niedriger Einstieg?

Ein Pflegebett, das gleichzeitig Niedrigbett ist, macht Ein- und Ausstieg leicht. Eine unschätzbare Erleichterung, falls Sie auf den Rollstuhl angewiesen sind! Aber auch für - oft rege nachtaktive - Menschen mit Demenz bieten Niederflurbetten eine würdevolle Alternative zu FEM (Freiheitsentziehenden Maßnahmen). Bis auf wenige Zentimeter über dem Boden absenkbar, reduzieren Niederflurbetten - ergänzt durch geteiltes Seitengitter - das Verletzungsrisiko im Sturzfall auf ein Minimum. Dabei bieten Niedrigbetten und Niederflurbetten alle Komfortfunktionen eines Pflegebettes - bis zur Fahrt auf ca. 40 cm Ausstiegshöhe und eine rückenschonende Pflegehöhe auf ca. 80 cm. Ungewolltes Auslösen von Bettfunktionen verhindern? Einfach am Handschalter per selektiver Sperrfunktion blockieren.

Frage 5: Wohnliche Optik - mit oder ohne Rollen?

Rollen sind so praktisch: Schnell feucht durchwischen? Ein Fußtipp löst die Feststellbremse, das Bett rollt sanft zur Seite. Wenn diese Rollen nur nicht so hässlich wären ... Sind sie gar nicht - und daher kein Grund, auf dieses praktische Funktionsmerkmal zu verzichten. Moderne Hightech-Bettkonzepte verstecken Rollen angenehm dezent - hinter ansprechender Verkleidung. Vorbei die Zeiten klinikkalter Designoptik, von Gestell bis Dekor: Entdecken Sie, wie textile, pflegeleichte Softcover in allen Farben des Regenbogens Ihrem Pflegebett Persönlichkeit verleihen. Oder spüren Sie, wie sich Metall-Elemente, die satt mit cremefarbenem Pulverlack versiegelt wurden, unter den Händen anfühlen. Individualität braucht Privatsphäre - und Behaglichkeit, die Sie sich gönnen sollten.

Frage 6: Wie viel darf Ihr neues Bett kosten?

Zahlen Sie für das, was Sie wirklich brauchen - für mehr nicht. Kleines Budget? Auch Pflegebetten plus Zubehör sind Leistungen Ihrer Pflegeversicherung - seit 1. Januar 2017 nicht nur bei körperlichen, sondern auch psychischen Einschränkungen der Selbstständigkeit wie Demenz, mit entsprechendem Pflegegrad. Pflegebett als Hilfsmittel bei Krankenkasse bzw. Pflegekasse beantragen? Wir beraten Sie gern dazu. Gutes muss nicht zwingend auch teuer sein - weder clevere Technik, noch hochwertige Materialien, noch behagliches Wohndesign.

Das richtige Pflegebett fördert Selbstständigkeit und Autonomie

Haben Sie Ihr passgenaues Modell entdeckt, bemerken Sie den Unterschied sofort - versprochen! Denn es ist auf Ihre Situation, Ihre Gesundheitsprobleme und helfenden Pflegepersonen zugeschnitten - bis zum Transfer in Stuhl und Rollstuhl. Aber auch, wenn Sie noch rüstig sind, können Sie von Pflegebett Komfort und spürbarer Erleichterung profitieren. Welches Pflegebett ist Ihres, weil es Ihre Bedürfnisse erfüllt? Nutzen Sie unseren Bettenberater. Alles, was Sie tun müssen, ist, sechs einfache Fragen zu beantworten. Doch damit ist unsere Beratungsleistung längst nicht zuende: HMMso engagiert sich für Ihre Einzelwünsche - stets persönlich und bis ins kleinste Detail. Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne unter der Rufnummer 04103 – 9654104 zur Verfügung.