Entdecken Sie das neue Pflegebett Lenus um Ihr aufstehen vom Boden zu erleichtern. Eine echte Transferhilfe als Pflegebett.
Pflegebett heißt: Selbst aufstehen ...
Sie fühlen sich schlapp, aber trotzdem: Je weniger Sie jetzt liegen, desto besser. Schon im Sitzen atmen Sie deutlich tiefer, Ihr Kreislauf stabilisiert sich - die beste Voraussetzung, aktiver am Leben teilzunehmen! Abgesehen davon, dass es sich sitzend besser speisen, trinken, plaudern oder aus dem Fenster schauen lässt. Auch in Phasen der Krankheit stehen die Chancen auf baldige Genesung besser, wenn Sie sich regelmäßig gut gestützt aufsetzen. Ein Pflegebett hilft Ihnen, hochzukommen. Ab jetzt fährt Sie sein elektrisches Rückenteil aus dem Liegen in den Sitz. Spüren Sie, wie Ihr Kreislauf auf Touren kommt. Halten Sie einen Moment inne. Nun nur noch das Gesäß drehen, die Beine baumeln lassen und - aussteigen: Fahren Sie Ihr Pflegebett so gut wie auf Standhöhe hoch. Je passender diese, desto einfacher das Aufstehen - denn Ihr Pflegebett bringt Sie in den Stand. Aufrichthilfen wie Bettbügel, Strickleiter oder Bettgitter (nur sichtbar, wenn in Gebrauch) haben nun ergänzenden Charakter. Ein geteiltes Bettgitter unterstützt Sie beispielsweise, wenn Sie sich zum Umdrehen aus eigener Kraft zu schwach fühlen. (Achtung: Deaktivieren Sie bei hochgefahrenem Seitengitter die Verstellmöglichkeiten des Pflegebettes - Quetschungsgefahr).
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... selbst zur Toilette gehen ...
Nicht immer ist Verwirrtheit Zeichen von Demenz, sondern mangelnder Flüssigkeitszufuhr: Viele Senioren trinken aus Angst, es nachts nicht rechtzeitig zum WC zu schaffen, zu wenig. Allein vom Bett zum Geh Gestell oder in den Rollstuhl, um auf die Toilette zu gehen? Auch das ist möglich, ohne den Partner zu stören. Partner? Ja, Sie müssen Ihr gemeinsames Schlafzimmer nicht aufgeben, wenn Sie Ihr Bett mit einem Hebe Pflegerahmen zum polyfunktionalen Pflegebett aufrüsten. Ihre Füße reichen nicht bis zum Boden? Vor dem Bett wartet schon Ihr Fußstuhl, aus weichem Kunststoff und bereit, den Höhenunterschied auszugleichen - und Ihre Standfläche zu vergrößern. Auf einem Drehteller als Transferhilfe platziert, gelingt mit ihm auch der Wechsel in den (Roll-)Stuhl. Endlich angekommen! Alle Sitze - von Sessel bis Toilette - sollten jetzt altersgerecht erhöht und mit Lehnen bzw. Griffen ausgestattet sein. Der Weg zur Toilette scheint zu lang? Von der Bettkante in Ihren (fahrbaren) Toilettenstuhl herüberrutschen können Sie immer noch.
... selbstständig (auf)sitzen!
Aufrechtes Sitzen hilft - zum Beispiel einer Bettlungenentzündung (durch zu flache Atmung und unzureichendes abhusten von Sekret entwickelt) vorbeugen. Regelmäßiges Aufsetzen auf die Pflegebettkante bzw. aufrechtes Sitzen im Bett befördert Tiefatmung und kräftiges abhusten. Der Langsitz dagegen ermöglicht das - auf um 20 Minuten begrenzte - Sitzen im Bett zum Essen oder zur Körperpflege. Hierbei wird das Gesäß des Patienten bis zur Knickstelle des Bettes gebracht und das Kopfteil hochgestellt. Gewusst? Am gesündesten sitzen Sie, wenn Ihr Körper nicht im Oberkörper, sondern der Hüfte gebeugt ist. Apropos selbstständig speisen: Hier hat der Sanitätsfachhandel interessante Ideen entwickelt - vom rutschfesten Tischset und (Warmhalte-)Teller bis Spezialbesteck und zu Trinkbechern mit Ergo Griff. Während Sie es sich gutgehen lassen, hält Sie das verstellbare Rückenteil in verlässlicher Sitzposition, spezielle Bettverkürzer bremsen lästiges Rutschen Richtung Bettende aus. Sie zählen zu den großen Senioren? Auf Oberschenkelhöhe nützt Ihnen der Knick der Liegefläche nicht, er muss im Kniebereich sein - genaues Einstellen unverzichtbar! Wasser in den Beinen? Lagern Sie sie stufenlos hoch, um der Drainage zu helfen. Auch bei Thrombosegefahr und zu niedrigem Blutdruck ist eine - gelegentliche! - Hochlagerung der Beine sinnvoll. Wie gesagt, gelegentlich, kurz und sparsam: Der Druck auf die Kreuzbeinregion ist hier recht stark.
Ich bin gestürzt! Ausrichthilfen & Co.
Kleinere Schritte, die Füße näher am Boden - etwa mit 70 verändern sich Gang und Gleichgewichtssinn: Schon kleinere Hindernisse lassen uns stürzen. Risiken wie Schwindel, Blutdruckschwankungen, Muskelschwäche oder die Nebenwirkungen von Medikamenten sollten rechtzeitig abgeklärt, ein Hausnotrufgerät angeschafft werden. Auch gepolsterte Transfergürtel, eigentlich für Pfleger gedacht, die gestürzte Personen aufrichten müssen, können Gang unsichere (begleitete) Senioren zur Sicherung beim Gehen nutzen. Gestürzt ja, aber nicht hilflos? Mit einer speziellen Ausrichthilfe, über Handkurbel bedient, schaffen Sie es vom Boden in die Sitzposition - aus eigener Kraft. Ein Hilfsmittel, das in Kombination mit einem Rutsch Brett auch den Transfer in den Rollstuhl erleichtert. Idealerweise erfolgt ein Transfer durch die Pflegekraft nach den gesundheitsstärkenden Regeln der Kinästhetik (Lehre von den Bewegungsempfindungen). Jede Bewegung, auch wenn Sie stark eingeschränkt sind, entlastet Ihre bewegte Seite. So entlasten in Rückenlage schlängelnde, sanfte Bewegungen - durch die Pflegekraft - abwechselnd jede Seite. Als Transferhilfe dient eine spezielle Gleitmatte, die den Reibungswiderstand reduziert.
Pflegebett Empfehlung: Pflegebett Inovia Burmeier
Pflegebett bedienen lernen
Nicht nur Transferhilfen denken an den Rücken der Pflegekraft - auch Sie als Pflegebett-Nutzer, der in den Genuss von Versorgung und Therapie kommt. Mit einem Tastendruck Ihrerseits fährt die Liegefläche auf eine Arbeitshöhe hoch, die sich der Körpergröße des Pflegenden anpasst. Außerdem: Moderne Pflegebetten haben keine Querstange - hier verhindert nichts das Unterschieben des Liftes bei Tiefeinstellung. Sie verstehen nur Bahnhof? Nur die Ruhe, ein Pflegebett korrekt und bedürfnisgerecht zu bedienen, braucht Übung und Routine: Nicht ohne Grund weisen Medizinprodukte-Beauftragte Pflegeheimpersonal offiziell in die Bedienung ein - und Sanitätshäuser oder Pflegedienst Sie persönlich! Bald benutzen Sie Ihre Handbedienung selbsttätig und selbstbewusst - aus jeder Körperlage. Dabei ist Ihr Bedienungsgerät jederzeit vom Pflegebett aus zu erreichen, ohne herunterzufallen oder sich zu verheddern. Sie bewegen sich im Bett? Trotzdem keine Schaukelpartie, denn seine Rollen sind standsicher festgestellt. Nun im Ernst, die Bedienung ist so einfach das selbst bettlägerige Patienten, dies im Nu im Griff haben. Den Bettenhersteller ist bewusst, dass diese einfach und fast selbsterklärend gestaltet sein sollte.
Mit Pflegebett lange selbst zurechtkommen
Verständlich - an gewissen Tagen möchten wir lieber im Bett bleiben. HMMso meint: Raffen Sie sich dennoch auf, wenigstens in den Sessel - das hebt auch die Gemütsverfassung. Tauschen Sie, wenn Sie nicht liegen müssen, Nachtwäsche und Bademantel gegen bequeme Kleidung und Schuhe mit Klettverschluss. Maßnahmen gegen ein Gefühl der Abhängigkeit, die mit dem Grundsatz der Altenpflege "Pflegen mit der Hand in der Tasche" konform gehen. Gute Pflege wartet, bis jemand das entglittene Taschentuch selbst aufhebt. Denn Schonung entmündigt, aber aktive Pflege fördert Selbstständigkeit und Eigenverantwortung - ein gutes Pflegebett trägt dazu bei: Leben Sie Ihren Alltag lange selbstständig! Das wünschen wir Ihnen.
Sie wissen nicht welches Pflegebett das richtige ist ? Welches ist Ihres ?
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