Ihr Ratgeber im Bereich Pflegebetten, Pflege und Alltag.
Der Ratgeber informiert Sie über Themen rund um Pflegebetten, Pflegehilfsmittel, Pflege und Wohnen. Als Pflege-Berater geben wir Tipps und Tricks an Angehörige und Pflegefachkräte weiter.
Pflegestufe - wozu eigentlich? Von Einkauf bis Körperpflege: Pflegebedürftige sind im Alltag auf die Unterstützung durch Pflegekräfte bzw. pflegende Angehörige angewiesen.Pflegebedürftig nach Pflegegesetz ist, wer aufgrund körperlicher, geistiger oder seelischen Einschränkung bei Körperpflege, Ernährung, Mobilität und hauswirtschaftlicher Versorgung dauerhaft (für wenigstens sechs Monate) erhebliche Hilfe braucht. Dabei hängt der Umfang der gewährten - auch finanziellen - Leistungen vom Grad der Hilfebedürftigkeit und dem dazu benötigten (Zeit-)Aufwand ab. Diesen zu prüfen, ist Sache des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK), der den Betroffenen dazu zu Hause aufsucht. Das anschließende Pflegegutachten begründet die Entscheidung für Pflegestufe 1, 2, 3 oder 0.
1, 2 oder 3? Je höher die Pflegestufe, desto höher die Leistung aus der Pflegekasse. Über den Grad an Pflegebedürftigkeit laut Gesetz und den entsprechenden täglichen Pflegeaufwand macht sich der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) beim Ortstermin ein Bild. Das Sozialgesetzbuch SGB XI regelt, in welchem Leistungsrahmen die Pflegeversicherung das Risiko Pflegebedürftigkeit sozial abfedert. Doch wer gilt als pflegebedürftig und was tun, um angemessen eingestuft zu werden?