Wieso und wann ist ein Pflegebett sinnvoll

Aufstehen, mobilisieren, besser pflegen! Wieso Pflegebetten sinnvoll sind

"Aaah! Endlich liegen ..." Und immer die gerade bevorzugte Position einnehmen, von Kopf- über Fuß- bis Rückenbereich! Denn gut unterstützt und bequem zu schlafen, ist die Voraussetzung für eine erholsame Nacht. Aber Pflegebetten können noch viel mehr. Z. B. Autonomie im Pflegealltag fördern oder bei den Mahlzeiten unterstützen, Patienten selbstständig in den Sitz heben und vieles mehr ...Ein Pflegebett kann vorübergehend zum Einsatz kommen - oder dauerhaft nötig sein. Etwas, das Menschen jeden Alters treffen kann - nach Sturz, Unfall oder Schlaganfall.

Pflegebett mit Elektromotor: Aus eigener Kraft aufstehen!

Ob bei der Pflege zuhause und in der Pflegeeinrichtung: Elektromotorische Pflegebetten bringen Menschen mit Behinderung oder eingeschränkter Mobilität einfacher vom Liegen in Sitz und Stand - auch bei steifen Gelenken und geschwächten Muskeln. Pflegebetten und Seniorenbetten mit Höhenverstellung helfen, endlich wieder allein aufzustehen, indem sie den Bettnutzer mitsamt Schlafplatz auf Knopfdruck in die bequemste (Aufsteh-)Position fahren. So wird natürliches Sitzen zum Ansporn, mit wachsender Kraft die eigene Selbstbestimmung Stück für Stück zu steigern.

Wie hilft Ihnen Ihr Pflegebett aufstehen?

Rücken- und Oberschenkellehne, Kopf- und Fußteil lassen sich für individuellen Komfort regulieren. Verstellen Sie das Pflegebett-Rückenteil passend: Es hebt Ihren Oberkörper an - und schon sitzen Sie. Atmen Sie einen Moment durch, um dem Kreislauf Zeit zu geben, sich zu stabilisieren. Nun drehen Sie das Gesäß in Richtung Ausstieg, die Beine baumeln locker über der Bettkante. Mit einem Druck auf den Handschalter fährt die elektrische Höhenverstellung Ihr Pflegebett auf bequeme Ausstiegshöhe.

Warum erleichtern Pflegebetten die Pflege?

Wertvolle Pflegebett-Funktionen erleichtern auch pflegenden Angehörigen und Pflegekräften den (Arbeits-)Alltag. Die viergeteilte Liegefläche lässt sich stufenlos von der passenden Aufstehhöhe auf die richtige Arbeitshöhe bzw. Hüfthöhe verstellen. Das reduziert Belastungen: Studien belegen, wie wichtig die gewählte Betthöhe für rückenschonendes Arbeiten ist. Bei einer Arbeitshöhe von um 80 cm arbeiten Pflegende nachgewiesen deutlich länger in aufrechter Haltung. Moderne Pflegebetten sind also nicht nur auf Situation und Gesundheitsprobleme Pflegebedürftiger, sondern auch auf deren Pflegeperson zugeschnitten - ob Umlagern oder Transfer in Stuhl oder Rollstuhl. Jedes Pflegebett lässt sich perfekt an den Zustand seines Nutzers anpassen. HMMso schult dazu Pflegekräfte und pflegende Angehörige im Umgang mit dem Pflegebett.

Wie macht ein Pflegebett den Transfer einfacher?

Zurück ins Bett? Pflegebetten haben ein großes Verstellspektrum, was auch beim Thema Matratze den Unterschied macht: Hier sind sogar multifunktionale, stärkere Spezial-Matratzen kein Problem. Beim Standardbett dagegen lassen sie die Einstiegshöhe auf 51 cm und mehr steigen - unpraktisch! Mit einem höhenverstellbaren Pflegebett dagegen entfällt der anstrengende Wechsel von unten nach oben - also von Toilettenstuhl oder Rollstuhl hinauf aufs Bett. Pflegebetten wie Niedrigbetten / Niederflurbetten lassen sich sogar bis in Bodennähe absenken. So ist ein einfacher Transfer gewährleistet: Sein Bett als Mensch mit Behinderung mühevoll zu erklimmen, war gestern!

Wie verhindern Pflegebetten freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM)?

Niedrigbetten - mit oder ohne Bettgitter - ermöglichen außerdem den Verzicht auf freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM), etwa bei Demenzkranken. Denn diese Pflegebetten leisten Sturzvorbeugung, weil sie sich bis 25 cm über dem Boden oder noch tiefer absenken lassen. Wo es sinnvoll ist, geben teleskopierbare Bettseitengitter Sicherheit, geteilt oder auch durchgehend. Und auch Niedrigbetten besitzen Maße, die ein Einlegen von Dekubitusmatratzen erlauben. Sie verwenden eine sehr hohe Matratze? Dann kann die Seitensicherung mithilfe eines aufsteckbaren Holmes erhöht werden.

Was können Spezial-Pflegebetten? Beispiel Drehbett

Noch unbeschwerter aufstehen, noch einfachere Pflege? Speziallösungen wie ein drehbares Pflegebett sind mehr als nur Aufstehhilfen, sondern Multitalente. Ein Drehbett erleichtert Menschen mit Bewegungseinschränkungen und ihrem Pflegepersonal die Arbeit: Vier Motoren setzen hier den Lattenrost in Bewegung. Außerdem gibt es einen Lift für den Oberkörper - mit automatischer Absenkung, in der Neigung von 0 bis 70 Grad anpassbar. Auch die Fowler Lagerung ist möglich - eine besondere Art der Oberkörperhochlagerung. Eine Extrataste passt die Neigung der elektrischen Beinstütze an. Sie müssen den Patienten kurzfristig allein lassen? Fahren Sie das Drehbett auf die tiefste Position: So sinkt das potenzielle Sturzrisiko auf ein Minimum. Lifter für den Ein- und Ausstieg einsetzen? Was bisher viel Kraft brauchte, ist Geschichte. Denn solche Betten haben eine Hubfunktion. Aber nun geht es ans Aufstehen: Dieses Pflegebett wird zum Sessel. Ein Tastendruck, und das Drehbett hebt den Patienten sanft aus dem Liegen in den Sitz. Und sind die Seitengitter voll abgesenkt und das Bett automatisch auf tiefste Position gefahren, kommt die Drehfunktion zum Einsatz. Mit dem Pflegebedürftigen darauf, die Hände auf den abnehmbaren Armlehnen, die bequem beim Drehen mitgehen - eine sichere Sache! Innovative Drehbetten machen den Positionswechsel - vom Liegen in den Sitz und dann in den Stand - einfacher als je zuvor.

Was sind die Vorteile von 24 Volt Antrieb bis Konstruktion?

Das Herz vieler multifunktionaler, moderner Pflegebetten, z. B. von Burmeier, ist ein Linak-Antriebssystem mit 24 Volt Kleinspannung. Hier fließt kein Strom am Pflegebett! Die Motoren sind im Bettrahmen integriert, mit wartungsfreier Dauerschmierung für lange Betriebsdauer und nach IPX4-Standard gegen Spritzwasser geschützt. Vorrichtungen wie Magnetsperren verriegeln die Fernbedienung gegen unbeabsichtigtes Aktivieren durch den Bettnutzer. So ausgefeilte Technologie braucht natürlich eine robuste Konstruktion - aus Stahlrohrprofilen als Basis, auch bei sicheren Arbeitslasten von 180 kg und mehr noch verlässlich im Arbeitseinsatz. Pflegebett verfahren? Ganz einfach, dank einzeln bremsbarer Schwenkrollen, die viele Böden von Laminat und Linoleum bis zu Teppichboden und Fliesen meistern.

Wo stellen Sie das Pflegebett auf?

Schaffen Sie die richtigen Vorraussetzungen: Um jede der vielen Funktionen reibungslos zu genießen, muss Ihr Pflegebett seine Bewegungen ungehindert ausführen können. Sorgen Sie rund ums Bett für genügend Platz, so dass sperrige Möbel oder Vorhänge außer Reichweite sind. Darüber hinaus sollte genug Raum für Hilfsmittel wie Rollstuhl, Rollator und Gehhilfen sein. Für sicheres Aufstellen braucht es außerdem einen festen Untergrund - statt loser Teppichläufer

Was bieten neue Pflegebetten an Wohnlichkeit?

Moderne Pflegebetten können auf kaltes Krankenhausflair gut verzichten! Wohnlich und behaglich, präsentieren sich ihre Kopf- und Fußelemente mit viel Holz. Pflegeleicht sind sie trotzdem: Wischen Sie die unempfindlichen Oberflächen einfach feucht ab. Die Bettgitter bestehen oft aus Echtholz - oder sind aus Aluminium mit raffinierter Holzoptik-Beschichtung. Sogar die Metallteile fassen sich gut an: Eine glatte Pulverlackbeschichtung in sanften Farben umhüllt sie. Stoffcover in vielen Nuancen ermöglichen weitere Individualisierung nach Geschmack.

Wozu Pflegebetten-Zubehör?

Wer einen Angehörigen zu Hause pflegt, weiß, dass sich Pflegesituationen von heute auf morgen zum Schlechteren oder Besseren wandeln können. Flexibles Pflegebetten Zubehör stellt sich darauf ein. Wie eine Bettbadewanne, weil die Kraft zum Aufstehen nicht reicht. Oder ein höhenverstellbarer Nachttisch, der bei Bedarf zur Seite rollt. Und an der Bettkopfseite? Wartet ein Platz für den Aufrichter; praktische Vorrichtungen helfen Infusionen befestigen. Aber Achtung: Nur bei Originalzubehör können Sie sicher sein, dass es hält, was es verspricht - bis zu Gurtbändern, Seitengittern und Armlehnen. Falls doch nicht, greift hier die Herstellergarantie.

Was können Pflegebettmatratzen?

Eine Standardmatratze aus Schaumstoff genügt nicht? Vielleicht bietet Ihnen eine Matratze aus Polyurethan mit Oberschicht aus Memoryschaum den besseren Liegekomfort. Wie auch immer - entscheidend ist, dass Ihre Pflegebettmatratze, besonders bei beweglichen Systemen wie Drehbetten, bei jeder Bettbewegung geschmeidig mitgeht. Robust am Lattenrost verankert, hält sie starken Spannungen stand. Je nach Situation sind auch leicht abzunehmende Matratzenbezüge wichtig - aus reiner Baumwolle oder bei Bedarf auch wasserdicht, wasserabweisend oder feuerfest.

Dekubitus: Welche Matratze ist am besten?

Bei der Wahl der Matratze sind wichtig

- der Dekubitus Grad
- die Grunderkrankungen
- der Grad an Mobilität
- das Gewicht des Patienten

Eine gute Antidekubitus-Matratze hat System: Die Oberfläche dieser Weichlagerungsmatratze hat z. B. eine durchdachte Würfelstruktur, um den Druck optimal zu verteilen bzw. gezielte Druckentlastung zu bieten. Spezieller Schaum, als Kombination unterschiedlicher Schaumqualitäten, kommt bei ihrer Herstellung zum Einsatz. Sitzen, Mobilisation und Aufstehen werden durch eine Randverstärkung unterstützt. Durchdachte Systeme beugen Dekubitus vor oder unterstützen die Dekubitus-Therapie, auch für Menschen mit Adipositas und einem Gewicht von bis zu 250 kg. HMMso berät Sie gern bei der Wahl Ihres individuellen Antidekubitus-Systems.

Wie einfacher aufstehen, aber das vertraute (Ehe-)Bett behalten?

Engagierte Pflegebetten Hersteller denken mit: Das Pflegebettsystem Lippe von Burmeier ist ein gutes Beispiel dafür. Der elektromotorische Einlegerahmen mit 24-Volt-Antrieb verwandelt fast jedes Bett in ein echtes, multifunktionales Pflegebett, mit viergeteilter verstellbarer Liegefläche und Unterschenkellehne sowie Höhenverstellung. Eine weitere Technikinnovation für mehr Autonomie und Freiheit: Spezielle Partnerbetten - damit Sie auch bei Pflegebedürftigkeit die Nacht gemeinsam im Ehebett verbringen können!

Ein digitales Pflegebett mit App und Bluetooth?

Gewusst? Pflegebetten sind bereit fürs digitale Zeitalter! Kabellose Lösungen besitzen Assistenzsysteme, via App gesteuert - und vernetzen sich via Bluetooth. Das Pflegebett Dali Deluxe von Burmeier hat das Assistenzsystem CCS. Für mehr Bewegungsfreiheit im Pflegezimmer, die Fernbedienung immer in Griffnähe. Nur ein Druck auf eines der großen Piktogramme, schon startet die Bettfunktion. Ein Pflegebett, das sogar Rückrufbitten auf das Smartphone von Angehörigen oder Pflegeverantwortlichen sendet. Vater oder Mutter stehen nachts auf? Ein Out-of-Bed-System meldet auch das. Demente Patienten, die Bettfunktionen ungewollt betätigen? Eine selektive Sperrfunktion - ebenfalls per App und Code auf der Fernbedienung - verhindert solche Risiken.

Auch ein Pflegebett braucht Pflege!

Gute Pflege schreibt Hygiene ganz groß: Bettbezüge dürfen in die Kochwäsche und in den Trockner - und können chemisch gereinigt werden. Das Bettgestell selbst? Wird feucht oder mit etwas mildem Reiniger abgewischt. Und wie ordnungsgemäße Reinigung und Desinfektion in der Pflegeeinrichtung gehen, verrät die Bedienungsanleitung - in allen Einzelheiten.

Wozu Wartung und Inspektion?

Hochwertige Pflegebetten punkten von Haus aus mit einer Konstruktion, die auf viele Jahre ohne Murren funktioniert. Regelmäßige Inspektionen prüfen, ob Ihr Pflegebett noch einwandfrei arbeitet. Sehen Sie ab und zu genauer hin: Mechanik, Kabel, Fernbedienung - ist alles in Schuss? In der Bedienungsanleitung finden Sie dazu eine Checkliste. Auch Ihr Sanitätshaus macht den Fehlercheck - und leitet die Reparatur in die Wege. Selbstverständlich übernehmen wir auf Wunsch auch die Pflegebetten-Montage. Bequemer für Sie, aber Sie können den Aufbau auch zu Zweit schaffen: Betten von Burmeier verfügen über ein Stecksystem für einfachen Zusammenbau.

Warum ein Marken Pflegebett kaufen?

Renommierte Pflegebetten Hersteller wie z. B. Burmeier geben Garantien bei Defekten elektrischer und mechanischer Bauteile - auf Rahmen, Fernbedienung, Motoren, Steuerboxen und mehr; Garantieverlängerungen sind separat vereinbar. Eines sollten Sie jedoch vermeiden: Diese Garantie riskieren, indem Sie bei Problemen selbst Hand anlegen oder das Pflegebett stärker als erlaubt belasten. Bei Adipositas sollten Sie direkt ein passendes Schwerlastbett wählen - HMMso berät Sie gern ausführlich. Auch zur Finanzierung, denn auf Verordnung wird ein Pflegebett bei Anerkennung eines Pflegegrades durch die Kassen unterstützt.

Zeitgemäße Pflegebetten können alles!

Was genau, verraten Handbuch oder Bedienungsanleitung - zu studieren, bevor Sie das neue Pflegebett einweihen. Bei HMMso können Sie diese im Vorab herunterladen. Warum Kraft vergeuden und auf Komfort verzichten, wenn es so einfach sein kann? Moderne Pflegebetten machen Schluss mit halbherzigen Kompromissen - in häuslicher Pflege und stationärer Versorgung! Denn durch optimale Qualität von Behandlung und Pflege gewinnen alle - Patienten, pflegende Angehörige und Pflegepersonal.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.