Pflegebetten sind nicht allein zum Schlafen da! Essen, Lesen, Fernsehen, mit Besuchern plaudern - bei Pflegebedürftigkeit wird das Bett zum Zentrum, um das sich alles dreht. Zu Recht muss ein modernes Pflegebett hohen Ansprüchen genügen - bei Komfort und Behaglichkeit, aber vor allem bei der Förderung von Mobilität. Gerade Spezialbetten punkten hier mit zusätzlichen aktivierenden und entlastenden Funktionen: Welche Pflegebetten Arten gibt es - und was können sie?
Schwerlastbett: Entlastet Menschen mit Übergewicht und Pflegekraft
Pflegebedürftige haben unterschiedliche Bedürfnisse: Wer besonders groß, kräftig oder übergewichtig ist, braucht mehr Platz, um erholsam zu schlafen. Zusätzlich erweiterbare Maße, Konstruktion und Konzept von Schwerlastbetten - wie z. B. Gigant oder Allura von Burmeier - sind auf Menschen mit Adipositas eingerichtet. In besonderem Maße standfest und nahezu schwingungsfrei, trägt ein Schwerlastbett mit stabilem Rahmen für die stationäre oder häusliche Pflege hohe Arbeitslasten bis ca. 350 kg Gesamtgewicht - inklusive Patient, passender Pflegebett Matratze und Zubehör. Außerdem können Sie in ein gutes Pflegebett XXL starke Matratzen und Dekubitussysteme auch ohne adaptierbare Seitengittererhöhung einlegen. Zahlreiche automatisierte Funktionen bei viergeteilter Liegefläche (Federholzleisten oder Stahleinlage) und Höhenverstellung machen Pflege und Behandlung sprichwörtlich leichter - wie rückenschonendes Umlagern zum Beispiel. Schwerlastbetten ermöglichen Patienten mit Übergewicht den selbstständigen Ein- und Ausstieg auf punktgenauer Höhe. Schwerlastbett mit modernem geteiltem Bettgitter bzw. flexibler Seitensicherung ausstatten? Mit jedem gängigen Lifter unterfahren? Kein Problem. Und weil ein Schwerlastbett - mit stromsparendem 24-Volt-Antriebssystem - jeden Tag kraftvolle Leistung bei maximaler Sicherheit bringen muss, ist es von Haus aus verschleißarm gedacht. Langlebig und wartungsarm, halten sich bei hochwertigen Schwerlastbetten die Folgekosten in Grenzen.
Pflegebedürftige haben unterschiedliche Bedürfnisse: Wer besonders groß, kräftig oder übergewichtig ist, braucht mehr Platz, um erholsam zu schlafen. Zusätzlich erweiterbare Maße, Konstruktion und Konzept von Schwerlastbetten - wie z. B. Gigant oder Allura von Burmeier - sind auf Menschen mit Adipositas eingerichtet. In besonderem Maße standfest und nahezu schwingungsfrei, trägt ein Schwerlastbett mit stabilem Rahmen für die stationäre oder häusliche Pflege hohe Arbeitslasten bis ca. 350 kg Gesamtgewicht - inklusive Patient, passender Pflegebett Matratze und Zubehör. Außerdem können Sie in ein gutes Pflegebett XXL starke Matratzen und Dekubitussysteme auch ohne adaptierbare Seitengittererhöhung einlegen. Zahlreiche automatisierte Funktionen bei viergeteilter Liegefläche (Federholzleisten oder Stahleinlage) und Höhenverstellung machen Pflege und Behandlung sprichwörtlich leichter - wie rückenschonendes Umlagern zum Beispiel. Schwerlastbetten ermöglichen Patienten mit Übergewicht den selbstständigen Ein- und Ausstieg auf punktgenauer Höhe. Schwerlastbett mit modernem geteiltem Bettgitter bzw. flexibler Seitensicherung ausstatten? Mit jedem gängigen Lifter unterfahren? Kein Problem. Und weil ein Schwerlastbett - mit stromsparendem 24-Volt-Antriebssystem - jeden Tag kraftvolle Leistung bei maximaler Sicherheit bringen muss, ist es von Haus aus verschleißarm gedacht. Langlebig und wartungsarm, halten sich bei hochwertigen Schwerlastbetten die Folgekosten in Grenzen.
Niederflurbett: Für kleine Menschen, Rollstuhlfahrer & bei Demenz
Ein normales Pflegebett erlaubt eine Höhenverstellung zwischen durchschnittlich 40 cm und 80 cm. Das Problem: Legen Sie hier eine etwas stärkere Spezialmatratze auf, steigt damit die Mindesthöhe oft über 50 cm. Menschen mit Behinderung müssen bei diesem kräftezehrenden Transfer vom Rollstuhl hinauf aufs Bett schlicht passen! Ein Niedrigbett, Niederflurbett oder Down Floor Bett löst das Problem: Pflegebetten wie z. B. Allura II von Burmeier (mit Hilfsmittelnummer) oder das Dali Low Entry fahren bis auf unter 25 cm in Bodennähe herunter - und auch sonst stufenlos auf die gewünschte Einstiegs-, Ausstiegs- oder Arbeitshöhe in der Pflege. Unschätzbar auch in der Sturzvorbeugung bei seniler Bettflucht und Demenz! Bodennähe vermittelt dem Bewohner Sicherheit. Mit guten Grund gehören Niederflurbetten seit 2014 zur offiziellen Pflegeheim-Grundausstattung. Den sie verbinden maximalen Schutz und Freiheitsrechte Pflegebedürftiger sehr durchdacht: So lässt sich im Sinne des Werdenfelser Weges weitgehend auf freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) verzichten. Dabei bietet auch ein Niederflurbett sämtliche Pflegebett Funktionen, vom Handschalter mit selektiver Sperrfunktion über Trendelenburg-Lagerung bis Herzlagerung. Sind weitere Sicherungsmaßnahmen zu treffen, lässt sich ein Niederflurbett flexibel mit Bettgitter ausrüsten - Seitensicherungen, die Pflegebedürftigen zusätzliche Halte- und Aufstehhilfe sind.
Aufstehbett: Mit Hightech-Schwung durchstarten
Eigentlich ist jedes gute Pflegebett ein Aufstehbett! Aber spezielle Aufstehbetten - wie z. B. das Easy Up von Burmeier - setzen noch einen drauf: Schließlich ist Aufstehen üben Aktivierung. Ein Aufstehbett hilft, schneller gesund zu werden, denn es unterstützt maßvolles Mobilisieren, pflegende Angehörige und Pflegepersonal. Aus dem Krankenbett aufstehen? Alles beginnt mit Aufrichten und Sitzen. Clevere Aufstehbetten mit Drehfunktion richten Patienten nicht über die Bettlängsseite, sondern natürlich auf. Ausstieg, Einstieg und Transfer gelingen so viel einfacher. Die Pflegebettmatratze ist durch robuste Gurte am Lattenrost verankert. Nun dreht sich der Lattenrost inklusive Matratze, das Aufstehbett ist auf tiefster Position. Erst dann hebt das belastbare, robuste Drehbett den Pflegebedürftigen aus dem Liegen - erst in den (Sessel-)Sitz, dann in den Stand - per Handschalter und jederzeit zu stoppen. Wer normal und aufrecht sitzt, ist im Vorteil, ob bei den Mahlzeiten oder im Gespräch auf Augenhöhe - das ist nicht zuletzt gut für die Seele! Natürlich kann auch ein Drehbett mit einer Seitensicherung ausgerüstet werden - und verfügt auch sonst über sämtliche Komfortfunktionen, die es für ein modernes Pflegebett braucht.
Stehbett: Wohlbefinden steigern, Spätfolgen vermeiden
Einige Aufstehbetten sind gleichzeitig Stehbetten. Ein Stehbett verhilft Patienten, die dazu aus eigener Kraft (noch) nicht in der Lage sind, über die Vertikale in eine Stehposition. Wozu? Langes Liegen mindert Muskelkraft und Durchblutung von Dauerliegepatienten, befördert Druckgeschwüre (Dekubitus) und Osteoporose. Nicht selten sorgt Dauerliegen für Kopf- und Gliederschmerzen. Umlagern des Patienten ist hier nur kurzzeitig von Effekt. Stehtraining dagegen fördert die Wahrnehmung bei Lähmungen, unterstützt Atmung, Herz-Kreislauf-Funktion sowie Blasen- und Darmtätigkeit. Außerdem entkrampft therapeutisch wirksames Stehen die Muskeln und entlastet den Rücken. Regelmäßiges Stehen steigert das Wohlbefinden bewegungsunfähiger Patienten und hilft Spätfolgen vermeiden. Ein Stehbett ist das Hilfsmittel der Wahl in der Patientenmobilisierung in Neurologie, Orthopädie und Chirurgie. So lässt dieses Pflegebett Menschen nach einem Schlaganfall mit habseitiger Lähmung schneller gesund werden - und bringt auch Verbesserungen bei Multipler Sklerose und Morbus Parkinson. Stehposition nur bei angeschnalltem Patienten? Geschichte, denn moderne Pflegebetten und Stehbetten kommen ohne klassisches Fixieren aus, sondern greifen bei Bedarf auf ein komfortableres System aus Polstern mit Gurtschloss und Haltegurten zurück. Wie bringt das Spezialbett Patienten in den Stand? Das massiv konstruierte Stehbett richtet diesen mit der gesamten Liegefläche stufenlos auf. Dabei fährt das Stehbett sanft an und stoppt ruhig: So kann sich der Pflegebedürftige Schritt für Schritt an die Stehposition gewöhnen, die sich individuell elektrisch regulieren lässt. Notabsenkung? Im Bedarfsfall manuell und per Gasdruckfeder unterstützt. Auch Stufenbettlagerung oder Sitzposition mit Knieunterstützung sind beim Stehbett möglich. Autorisierte Techniker übernehmen die freie Programmierung von Bewegungsläufen. Pflegekraft und pflegende Angehörige können Bettfunktionen separat per Schaltbox sperren.
Seitenlagerungsbett: Druckentlastung bei Dekubitus
Während ein Stehbett die Liegefläche in die Vertikale bringt, winkelt ein Seitenlagerungsbett die Längsseite der Liegefläche oder auch ausgewählte Liegeflächen-Segmente an. Außerdem lässt sich das Kopfteil beim Seitenlagerungsbett auch in der Seitenlage anheben. Ein Seitenlagerungsbett ruht auf einem Untergestell mit darauf montiertem, kippbaren Matratzenrost. Das Prinzip: Mit jeder Veränderung des Winkels wird ein druckbelasteter Körperbereich entlastet - und kann sich erholen, während ein anderer belastet wird. Der Patient liegt in einer Mittelzone, die sich zu 15° nach links oder rechts neigen lässt; Schulter und Gesäß können so bis zu 70 Prozent entlastet werden. Umlagerung, deren Ablauf zeitlich gesteuert werden kann und die sich in Intervallen wiederholt - für effektive Dekubitus-Vorbeugung, aber komfortabler im Liegegefühl als bei Wechseldruckmatratzen mit unangenehmem Luftmatratzeneffekt. Denn bei Seitenlagerungsbetten ruhen Patienten auf einer Spezialmatratze - geschlitzt, um an den passenden Stellen ein gezieltes Einknicken der Matratze zu gewährleisten. Um den Patienten während der Seitenlagerung zu sichern, besitzt dieses Pflegebett an den Längsseiten des Matratzenrostes so genannte Flügelroste. Dort können auch verschwenkbare Seitengitter angebracht werden. Werden sie nicht gebraucht, klappt man sie einfach ein - jederzeit verfügbar, falls es der Zustand des Bettnutzers erfordert.
Intelligentes Pflegebett: Gesundheitsversorgung der Zukunft
Intelligente Pflegebetten entlasten - Pflegepersonal und pflegende Angehörige gleichermaßen. Vitaldaten können direkt am Bett in die digitale Pflegedokumentation eingespeist sowie Bewohnerdaten in vorhandene Infrastrukturen übertragen und zentral verfügbar gemacht werden. Smarte Pflegebetten wie z. B. Pflegebetten von Bock, Ostwestfalen-Lippe, denken mit. Gut gemacht und clever durchdacht, sollen digitale Assistenzsysteme mehr Raum für das schaffen, was am meisten zählt - mehr Zeit für den Menschen. Was kann ein intelligentes Pflegebett? Sein sensorgestütztes Monitoring erkennt zum Beispiel, wann und wie sich ein Patient bewegt - und meldet diese Beobachtungen drahtlos an das Pflegepersonal. Seine Bettsteuerung lässt sich individuell programmieren, alle Bettdaten von Betthöhe bis Neigung von Kopf- oder Fußteil speichern. Der Patient setzt sich während der Nacht auf die Bettkante? Sensoren unter der Matratze spüren es - und schalten das Licht an. Die pflegende Tochter sieht, was ihr dementer Vater gerade macht - auf der App, im Smartphone - und kann rechtzeitig reagieren. Das spart Kontrollbesuche im Pflegezimmer und FEM-Maßnahmen.
Mitwachsendes Pflegebett: Weiter im Ehebett schlafen
Ein Pflegebett, das mitwächst? Ja, Doppel-Pflegebett Regia ist solch ein Bett - aus 1 mach 2! Oder eigentlich umgekehrt, denn hier bleibt zusammen, was zusammen gehört, auch bei Pflegebedürftigkeit. Regia Easy Switch ist ein Pflegebett im Doppelpack und als solches doppelt belastbar. Auch große Menschen mit Übergewicht finden hier dank großzügiger Liegeflächemaße mehr Platz - in Länge und Breite. Sie müssen den anderen im Bett schnell erreichen? Dann nehmen Sie Kopfteil und Fußteil des Regia Partner ohne Einsatz von Werkzeug ab. Für Harmonie bei Optikwünschen können Paare bei diesem wohnlichen Doppelbett aus vielen Varianten wählen - ob Polsterung, Holzdekor oder Betthäupterform. Pflegedoppelbett Regia Partner von Burmeier hat alles, was das klassische Regia auch hat - nur als Ehebett-Lösung, inklusive umfangreicher stufenloser Höhenverstellung und TSG-Bettseitengitter. Orthopädische Liegeposition, Fußtieflage und Trendelenburg (erlaubt in Pflegeheim und Klinik) sind auch in dieser Variante von Niedrigbett Regia möglich.
Alles geht! Moderne Pflegebetten sind Allrounder
Pflegebetten entlasten pflegende Angehörige und Pflegepersonal und bieten Pflegebedürftigen mehr Lebensqualität. Wünsche nach mehr Mobilität, Sicherheit und Komfort, die jedoch nur moderne Pflegebetten erfüllen: Entweder - oder? Wohnlich oder funktional und behindertengerecht? Diese Zeiten sind zum Glück vorbei: Denn die neuen Pflegebetten können alles!
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