Pflegebetten mit Zukunft: e-help & digitale Assistenzsysteme

Schon wieder geht die Schelle! Als Pflegekraft soll man am besten überall gleichzeitig sein. Leider kommen bei oft ungünstigem Betreuungsschlüssel zu viele Senioren auf zu wenige (Alten-)Pfleger - also gehen diese physisch wie psychisch an ihre Grenzen. Für Kontakt und Gespräch bleibt so kaum Zeit. Auch pflegende Angehörige kennen das Problem: Neben einer 24-Stunden-Pflege wollen weitere Herausforderungen wie Job, Haushalt und Familie bewältigt sein. Glücklich, wer dabei gesund und bei Kräften bleibt! Mutter oder Vater rund um die Uhr zu beaufsichtigen ist unmöglich; Fixieren kommt nicht infrage. Was tun?

e-help: Pflegebetten mit Herz und Verstand

e-help, als Entlastung für Pflegepersonal, Patienten und pflegende Angehörige erdacht, macht flexibler und freiheitsentziehende Maßnahmen verzichtbar(er). Denn digitale Assistenzsysteme von Stiegelmeyer und Burmeier erleichtern den Alltag, helfen im Notfall und stellen schnellen Kontakt her. Ursprünglich von Stiegelmeyer für den Klinikbereich entwickelt, hat intelligente Sensorik längst bei Pflegebetten von Burmeier Homecare Einzug gehalten: Wer alltägliche Handlungen wie Aufstehen und Toilettengang müheloser bewältigt, wird schneller gesund. Dabei fördern digitale Assistenzsysteme nicht nur die Genesung, sondern auch Sicherheit und Wohlbefinden. Systeme, die Senioren ohne Unterstützung auskommen lassen, nehmen den Zeitdruck. Und Pfleger, die Zeit (auch für Gespräche) gewinnen, sind weniger gestresst - wovon wiederum die Patienten profitieren.

Out-of-Bed, aber nicht außer Kontrolle

Ein Patient verlässt sein Krankenbett? Schon löst das Out-of-Bed-System ein visuelles und/oder akustisches Signal aus - zu sehen im Zimmer und auf dem Flur, zu sehen und zu hören im Schwesternzimmer. Ein Handschalter am Bett aktiviert und steuert das Out-of-Bed-System. Eine Sicherheitssperre verhindert, dass ein Patient dessen Funktionen eigenmächtig verändert. Eine clevere Assistenzlösung, die es auch für zu Hause gibt: Der Vater steigt aus dem Pflegebett? Nächtliche Aktivitäten, die für den in der Rückenlehne eingebauten Lastensensor nicht unbemerkt bleiben! Dieser kann jetzt veranlassen, dass ein - dauerhaftes und blendfreies - Unterbettlicht angeht: Schon findet sich der Senior gefahrlos in der Dunkelheit zurecht und sicher wieder zurück. Ideal auch in Zimmern mit mehreren Bewohnern: So wird niemand unnötig aus dem Schlaf geschreckt. Zurück im Pflegebett? Das Licht geht aus.

e-help Rufanlage: Immer jemand erreichen

Es sei denn, der Schläfer kehrt nicht zurück: Dann aktiviert e-help die Anruffunktion. Jetzt geht ein Signal an die Rufanlage (von Pflegeheim oder im Privathaus), das nach einem (vorher selbstgewählten) Zeitraum von 15 Sekunden bis 15 Minuten aktiv wird. Beim Pflegepersonal bzw. pflegendem Angehörigen geht nun unter der programmierten Nummer ein Anruf ein. Keiner da außer dem Anrufbeantworter? Dann wird automatisch der nächste Kontakt angewählt. Erfolgreich? Jetzt kann Ihr Vater mit der erreichten Person über Freisprecheinrichtung sprechen. Oder selbst Hilfe rufen: Dazu bietet Burmeier ein Armband mit Sendefunktion. Mit einem Druck auf den roten Signalknopf (zum Pflegetelefon gehörig) können bis zu drei programmierte Telefonnummern angewählt werden. Das Pflegetelefon selbst bietet hier ovale, rote und nicht zu übersehende Schnellwahl-Tasten sowie eine Direktwahlfunktion, beispielsweise um den Notdienst anzurufen.

LCD-Handschalter: Pflegebett selbst bedienen

In Beweglichkeit, Sehvermögen und Mobilität eingeschränkt? Auch dann ist es möglich, Pflegebetten selbst zu bedienen. Ein digitaler LCD-Handschalter mit nur drei Großtasten und gedimmt beleuchtetem Display garantiert Lesbarkeit bei jedem Licht. Das Besondere: Jede der insgesamt drei Bedienebenen richtet sich jeweils an Bewohner bzw. Patienten, Pflegende oder technisches Personal. Auf diese Weise ist der Zugriff - etwa im Wartungs- und Reparaturfall - nur für technisch Befugte möglich. Dank integrierter Fehleranalyse lassen sich Technikprobleme noch zügiger beheben. Eine Gefährdung von Patienten durch Fehlbedienung ist durch die Möglichkeit, bestimmte Funktionen zu sperren, ausgeschlossen. Dagegen erlaubt eine Memory-Funktion das Programmieren bestimmter, häufig genutzter Positionen, wie im Klinikbetrieb: Frühstück einnehmen? Therapie oder Bettreinigung? Ab sofort entfällt zeitraubendes Neujustieren. Auch in der häuslichen Pflege, denn Pflegebetten und Seniorenbetten wie Suite eMotion ermöglichen Vorprogrammieren, Abspeichern und Abrufen eigener Lieblingspositionen. Optionales Zubehör wie Bluetooth-Module, LED-Leselampen, LED-Unterbettlicht und USB-Anschluss runden das e-help Spektrum ab. Das Ziel von Stiegelmeyer: Mehr Sicherheit und mehr Komfort durch digitale Assistenzsysteme - weshalb der Innovationstreiber e-help fortlaufend weiterentwickelt.

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